Menu |
Vor etwa 200 Jahren entwickelte der Bauer und Fuhrmann Johann Schroth die Schroth-Kur um damit seine Knieverletzung auszukurieren.
Die Schroth-Kur basiert auf einen täglichen Dunstwickel (feuchtkalte, wärmestauende Packung), der dazu dienen soll, dass Stoffwechselschlacken ausgeschieden werden.
Darüber hinaus gibt es bei der Kur Trocken- und Trinktagen, die den Körper zur Selbstreinigung nach dem Prinzip eines Schwammes "Vollsaugen und Auspressen" zwingen sollen. Drei Tage in der Woche sind Trockentage an denen nur 0,25 bis 0,5 Liter Wein (oder Tee und Säfte) getrunken werden dürfen. An den darauf folgenden Tagen wird viel getrunken. Wein dient bei der Schroth-Kur zur Verbesserung der Durchblutung und fördert die Ausscheidung über die Nieren. Je nach Krankheitsbild kann die verordnete Flüssigkeitsmenge erhöht werden.
Viele Kurorte bieten die Schroth-Kur an.
Die Originale Schrothkur. Das altbewährte Naturheilverfahren nach Johann Schroth von Vera Brosig