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Die Michel Montignac Diät wendet sich speziell an Menschen, die oft essen gehen (müssen). Er verspricht, dass die Anwender sich beim Essen nicht mehr einschränken müssen, wenn sie vor allem die richtigen Kohlenhydrate (mit niedrigem glykämischen Index) essen.
Überflüssige Pfunde entstehen nicht durch zu viel, sondern allein durch falsches Essen, so seine These: "Essen um abzunehmen".
Bei der Montignac Diät dreht sich alles um das Insulin und den Blutzuckerspiegel.
Die Ernährung nach der Montignac Diät soll den Blutzucker
niedrig halten und damit das Hungergefühl dämpfen.
Wichtig bei der Schlemmer-Diät ist auch, Fett und Eiweiß
von Kohlenhydraten zu trennen. Auch Obst und Milch sollten nicht
mit anderen Lebensmitteln zusammen gegessen werden.
Sport wird als zur Gewichtsreduktion nicht sinnvoll dargestellt.
Das Übel sind nach Montignac die Kohlenhydrate im Brot, in den Kartoffeln und Nudeln, weil sie den Blutzuckerspiegel in die Höhe treiben.
"Essen gehen und dabei abnehmen -schön wär's! Doch ohne Verzicht läuft auch hier nichts. ... Neben vernünftigen Ansätzen finden sich immer wieder haarsträubende Erklärungen." (Stiftung Warentest: 80 Diäten im Vergleich)
• Verhaltensänderungen
werden bei der Montignac Diät nicht angesprochen oder
gefordert.
• Der Fett- und Eiweißgehalt
der empfohlenen Nahrung ist sehr hoch und entspricht nicht
den allgemein empfohlenen Mengen.
• Der These, "Sport macht
nicht schlank" wird von fast allen Ernährungswissenschaftlern
widersprochen.
• Nicht alle von Montignac als
"schlechte" Kohlenhydrate bewerteten Lebensmittel sind auch
tatsächlich als schlecht zu bezeichnen. Kartoffeln, Nudeln,
Reis oder Mischbrot sind fettarme und sättigende Lebensmittel,
die in keiner Diät fehlen sollten.
Lesen Sie zu diesem Thema auch:
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von Michel Montignac
Satt und Schlank. Die deutsche Küche nach der Montignac-
Methode.
von Gabriele Lehner