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Olivenöl wird aus den gepressten Kernen und dem Fruchtfleisch der Oliven gewonnen.
Olivenöl wird meist kaltgepresst angeboten. Bei Erwärmung steigt zwar die Fettausbeute, die Qualität des Öls nimmt aber ab. Eine Erwärmung des Öls ist an der Menge der freien Fettsäuren ersichtlich.
Das Öl der ersten Pressung (extra oder extra virgine) gilt als das wertvollste.
Der Geschmack von Olivenöl reicht von mild bis kräftig. Über 250 Olivenbaumarten und unterschiedliche Wachstumsbedingungen sorgen für die geschmackliche Vielfalt. Das Öl hat eine leicht grüne Farbe und kann Trübstoffe enthalten.
Durch den hohen Anteil an einfach ungesättigter Ölsäure ist Olivenöl lange haltbar und hoch erhitzbar. Aus diesem Grund kann es auch zum Backen und Braten verwendet werden. Zum Frittieren sollte man nur raffinierte Ware verwenden.
Olivenöl sollte kühl und dunkel gelagert werden. Bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius flockt es aus. Darunter leidet nicht die Qualität. Die Ausflockung verschwindet, sobald die Temperatur erhöht wird.
Olivenöl hat einen hohen Anteil an Ölsäure und senkt so den Cholesterinspiegel.
Dumonts kleines Lexikon Essig & Öl. Herkunft, Geschmack, Verwendung, Rezepte von Anne Iburg
Natives Olivenöl extra
Natives Olivenöl
Olivenöl
Oliventresteröl