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Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die in der Leber gebildet wird. Sie ist eine wichtige Grundsubstanz im Organismus. Cholesterin ist in allen Zellen des menschlichen Körpers vorhanden. Der Körper kann seinen gesamten Cholesterinbedarf selbst decken (etwa 1 bis 1,5 g pro Tag), so dass kein zusätzliches Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen werden muss.
Wenn wir Cholesterin mit der Nahrung aufnehmen, vermindert sich die körpereigene Cholesterinproduktion, so dass eine gesteigerte Cholesterinaufnahme nicht zwangsläufig zu erhöhten Blutfettwerten führt. Der Körper kann auch die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung steuern. Bei der Frage, welchen Einfluss Nahrungsmittel wie z. B. Eier auf den Cholesterinspiegel haben, gehen die Expertenmeinungen weit auseinander.
Ein hoher Blutcholesterinspiegel fördert zweifellos die Entstehung von Herzkrankheiten. Der Blutcholesterinspiegel ist in vielen Fällen jedoch genetisch bedingt und kann deshalb nur in geringem Umfang beeinflusst werden. Den Cholesterinspiegel im Blut kann man nur um 10-15 % senken, wenn man den Anteil gesättigter Fette an der Ernährung stark verringert und die Zufuhr löslicher Ballaststoffe erhöht.
Cholesterin kommt in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor. Wurst, Fleisch, Eier, Butter, Sahne, fetter Käse und Mayonnaise, Innereien, Krabben und Hummer enthalten viel Nahrungscholesterin.
Die Cholesterin - Lüge. Das Märchen vom bösen
Cholesterin
von Walter Hartenbach
Unter dem Begriff Cholesterin werden die im Blut des Menschen vorkommenden HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und Gesamt-Cholesterin sowie das in Lebensmitteln enthaltene Nahrungscholesterin zusammengefasst.
Da Blut im Wesentlichen aus Wasser besteht, das sich mit Fett nicht vermischt, wird das Cholesterin im Körper von Eiweißstoffen, sogenannten Lipoproteinen, transportiert. Man unterscheidet:
LDL (Low Density Lipoproteins) = Lipoproteine geringer Dichte
HDL (High Density Lipoproteins) = Lipoproteine hoher Dichte
LDL befördern etwa 3/4 des Cholesterins im Blut. LDL-Cholesterin wird auch als "schlechtes Cholesterin" bezeichnet, da bei hohen LDL-Konzentrationen im Blut die Gefahr besteht, dass Cholesterin in den Arterien abgelagert wird und es zur Arteriosklerose (Arterienverkalkung) kommt. Arteriosklerose ist eine der Hauptursachen für Herzerkrankungen und Schlaganfälle.
HDL dagegen transportieren das Cholesterin aus den Gewebezellen zur Leber zurück, wo es abgebaut wird. Ein hoher HDL-Spiegel ist positiv zu beurteilen, da er der Arterienverkalkung entgegenwirkt. Deshalb wird HDL manchmal auch "gutes Cholesterin" genannt.
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